Zusammenfassung
Den Begriff ‚Anerkennung‘ hat der deutsch-jüdische Denker Franz Rosenzweig (1886–1929) benutzt, um sein Verlangen nach einem gegenseitigen Verhältnis zwischen Christentum und Judentum auszudrücken, das auch die theoretische Anerkennung des Judentums seitens der Christen beinhalten würde. Auf den Terminus ‚Anerkennung‘ griff Rosenzweig aber weder in seinen frühen Hegelstudien zurück, noch in der Dialogphilosophie, die er stiftete. Sein dialogisches Denken erarbeitete er eher als eine Offenbarungsphilosophie, in welcher ein ‚Ich‘ erst mittels der Antwort auf den Anruf eines ‚Andern‘ entstehen würde.
Schlüsselwörter
Literatur
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Bienenstock, M. (2018). Franz Rosenzweig. In: Siep, L., Ikaheimo, H., Quante, M. (eds) Handbuch Anerkennung. Springer Reference Geisteswissenschaften. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-19561-8_30-1
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