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Feministische Medien und Öffentlichkeit: Zeitschriften der Neuen Frauenbewegungen

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Handbuch Medien und Geschlecht

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Zusammenfassung

Für Frauenbewegungen ist der Zugang zu Medien und Öffentlichkeit, der für alle sozialen Bewegungen wichtig ist, aufgrund der vergeschlechtlichten Dichotomie von Öffentlichkeit und Privatheit besonders voraussetzungsvoll. Die Schaffung eigener Räume und Kommunikationsstrukturen begleitete daher ab den 1970er-Jahren die Konstituierung der zweiten Frauenbewegung. Eine zentrale Rolle spielten dabei feministische Printmedien, vor allem Informationsblätter und Zeitschriften, als selbstbestimmte Artikulationsmittel für Kommunikation und Austausch nach innen sowie für die Mobilisierung und Intervention nach außen. Zwischen Selbstorganisation, egalitärer und partizipativer Kommunikationskultur und Professionalisierung entstand eine vielfältige Zeitschriftenlandschaft, in der feministische Themen und Diskurse entwickelt wurden. Trotz Verlagerungen feministischer Informations- und Medienarbeit ins Internet spielen Zeitschriften auch weiterhin eine wichtige Rolle im feministischen Medienrepertoire.

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Notes

  1. 1.

    Ich verwende im Beitrag das Gender-Sternchen je nach dem zeitlichen Kontext, von dem jeweils die Rede ist.

  2. 2.

    Nachdem in den letzten Jahren eine Desavouierung und Aneignung des Begriffs Alternativmedien durch rechtsradikale Bewegungen, Trump, Identitäre und die Coronaleugner erfolgte, wird der Begriff heute für Medien sozialer Bewegungen und aktueller Protestbewegungen nur mehr selten verwendet, in wissenschaftlichen Arbeiten mittlerweile kritisch diskutiert oder dient gar als Bezeichnung für rechtsradikale Medien. (Hoffacker 2020; KJM 2020) Hier werden die Begriffe Alternativmedien und alternative Öffentlichkeit dem vorrangigen zeitlichen Fokus entsprechend in der ursprünglichen emanzipatorischen Tradition verstanden.

  3. 3.

    Die Zeitschriftensammlung umfasst derzeit knapp 1000 internationale und deutschsprachige feministische Titel. Der österreichische Bestand ist weitgehend vollständig und beinhaltet seit den 2000er-Jahren auch elektronische Newsletter, nicht aber Online-Zeitschriften oder Blogs. Eine detaillierte Auswertung der zugehörigen Zeitschriftendatenbank für den österreichischen Teil erfolgte mit Stand 2010 zuletzt für Geiger und Hauser (2012).

  4. 4.

    So beschleunigen das Abflauen der zweiten Frauenbewegung und Verschiebungen zu den Gender Studies und in der Lesbenbewegung etwa die Einstellung der beiträge zur feministischen theorie und praxis (Notz 2008) und von Ihrsinn (Büchner 2008).

  5. 5.

    Dafür wurde neben Flugblättern und Plakaten die österreichische Zeitschriftenproduktion von 1972–1990 auf Artikelebene formal und nach der STICHWORT-Schlagwortsystematik erfasst und analysiert. Der Datenpool ist über die STICHWORT-Homepage online recherchierbar (http://www.stichwort.or.at).

  6. 6.

    Links zu den genannten Einrichtungen finden sich auf der Homepage des Dachverbands i.d.a. unter http://www.ida-dachverband.de.

  7. 7.

    Die Bestände sind unter http://www.zdb-opac.de nach einzelnen Archiven unter der Leihverkehrsregion „ida“ abfragbar.

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Geiger, B. (2022). Feministische Medien und Öffentlichkeit: Zeitschriften der Neuen Frauenbewegungen. In: Dorer, J., Geiger, B., Hipfl, B., Ratković, V. (eds) Handbuch Medien und Geschlecht. Springer Reference Sozialwissenschaften. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-20712-0_41-1

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