Zusammenfassung
Die frühen Arbeiten der deutschsprachigen PR-Feminisierungsforschung erweisen sich im Rückblick als starker Impulsgeber für die allgemeine PR-Berufsfeldforschung in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Mittlerweile hat sich die deutschsprachige PR-Geschlechterforschung von den angloamerikanischen Vorbildern emanzipiert und kann auf eine eigenständige Forschungstradition zurückblicken. Der Beitrag skizziert die wichtigsten Etappen und Erkenntnisse dieser Entwicklung und kontrastiert sie, wo sinnvoll und nötig, mit der entsprechenden angloamerikanischen Forschung.
Notes
- 1.
Der von Bentele et al. 2015 ermittelte Frauenanteil von 57 % repräsentiert lediglich die Rücklaufquote aus der Befragung der Autoren. Außerdem sind Befragungen von Mitgliedern berufsständischer Vereinigungen nicht repräsentativ für das Berufsfeld insgesamt. Die überwiegende Zahl der Studien wählt aber genau diesen Feldzugang, weil sich damit der Rekrutierungsaufwand in Grenzen hält.
- 2.
Laut aktuellster Erhebung von Bentele et al. (2015) beträgt in Deutschland der pay-gap zwischen PR-Frauen und -Männern brutto € 20.000/Jahr. Er lässt sich datenanalytisch nicht allein durch höhere Teilzeitquoten, niedrigeres Alter und niedrigere Positionen bei Frauen erklären (vgl. auch Fröhlich et al. 2005, S. 86–98). Dieser Unterschied hat sich im Laufe der letzten zehn Jahre kaum verändert. Hassenstein (2016) konnte zeigen, dass Alter, Berufserfahrung und Leitung bei männlichen Pressesprechern den größten Einfluss auf die Höhe ihres Einkommens haben, bei Pressesprecherinnen dagegen nicht. Zum gender pay-gap im britischen Berufsfeld siehe CIPR 2018, CIPR & WIPR 2017, PRCA 2018.
- 3.
Ähnlich kritisch äußert sich auch Fitch (2015). Sie verbindet feministische PR-Feminisierungsansätze mit Makro-Ansätzen zur Funktion von PR für und in modernen Gesellschaften und grenzt die feministisch orientierte PR-Berufsfeldforschung ab zu patriarchalen und kapitalistischen Ideologien theoretischer und angewandter PR.
- 4.
Literatur
Aldoory, Linda. 1998. The language of leadership for female public relations professionals. Journal of Public Relations Research 10(2): 73–101.
Aldoory, Linda. 2005. A (re)conceived feminist paradigm for public relations: A case for substantial improvement. Journal of Communication 55(4): 668–684.
Aldoory, Linda, und Elisabeth L. Toth. 2002. Gender discrepancies in a gendered profession: A developing theory for public relations. Journal of Public Relations Research 14(2): 103–126.
Aldoory, Linda, und Elisabeth L. Toth. 2004. Leadership and gender in public relations: Perceived effectiveness of transformational and transactional leadership styles. Journal of Public Relations Research 16(2): 157–183.
Andsager, Julie L., und Stacey J. Hust. 2005. Differential gender orientation in public relations: Implications for career choices. Public Relations Review 31(1): 85–91.
Baerns, Barbara. 1985. Öffentlichkeitsarbeit oder Journalismus. Zum Einfluß im Mediensystem. Köln: Verlag Wissenschaft und Politik.
Baerns, Barbara. 1991 [1990]. Zur ‚Feminisierung‘ der Öffentlichkeitsarbeit. In Öffentlichkeitsarbeit. Theoretische Ansätze, empirische Befunde und Berufspraxis der Public Relations, Hrsg. Johanna Dorer und Klaus Lojka, 185–192. Wien: Braumüller.
Bentele, Günter, Tobias Liebert, und Stefan Seeling. 1997. Von der Determination zur Intereffikation. Ein integriertes Modell zum Verhältnis von Public Relations und Journalismus. In Aktuelle Entstehung von Öffentlichkeit. Akteure – Strukturen – Veränderungen, Hrsg. Günter Bentele und Michael Haller, 225–250. Konstanz: UVK.
Bentele, Günter, Lars Großkurth, und René Seidenglanz. 2005, 2007, 2008, 2009, 2012. Profession Pressesprecher. Vermessung eines Berufsstandes. Berlin: Helios.
Bentele, Günter, Ronny Fechner, Uwe Dolderer, und René Seidenglanz. 2015. Profession Pressesprecher 2015 – Vermessung eines Berufsstands. Berlin: Helios.
Choi, Youjin, und Linda C. Hon. 2002. The influence of gender composition in powerful positions on public relations practitioners’ gender-related perceptions. Journal of Public Relations Research 14:229–263.
CIPR. 2018. CIPR state of the profession 2018. London: Chartered Institute of Public Relations. https://www.slideshare.net/CIPRPaul/cipr-state-of-the-profession-2018. Zugegriffen am 09.01.2019.
CIPR & WIPR. 2017. PR & pay equality 2017. A qualitative study into challenges and perspectives on gender pay. London: Chartered Institute of Public Relations. https://www.cipr.co.uk/sites/default/files/10932_PR&PAY_Equality_Report.pdf. Zugegriffen am 09.01.2019.
Creedon, Pamela J. 1991. Public relations and „women’s work“: Toward a feminist analysis of public relations roles. Public Relations Research Annual 3:67–84.
Dees, Matthias. 1996. Public Relations als Managementaufgabe. Eine Untersuchung des Berufsfeldes ‚Öffentlichkeitsarbeit‘ und seiner zunehmenden Feminisierung. Publizistik 41(2): 155–171.
Dees, Matthias, und Thomas Döbler. 1997. Public Relations als Aufgabe für Manager? Rollenverständnis, Professionalisierung, Feminisierung. Eine empirische Untersuchung. Stuttgart: edition 451.
Dorer, Johanna. 1995. Politische Öffentlichkeitsarbeit in Österreich. Wien: Braumüller.
Dorer, Johanna. 2004. Öffentlichkeitsarbeit und Journalismus. Anmerkungen zu einem geschlechtlich codierten Verhältnis. In Quo vadis Public Relations? Hrsg. Juliana Raupp und Joachim Klewes, 79–89. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Dorer, Johanna. 2005. The gendered relationship between journalism and public relations in Austria and Germany. A feminist approach. Communictions. The European Journal of Communication Research 30(2): 183–200.
Dorer, Johanna. 2010. Kommunikation, Öffentlichkeitsarbeit und Geschlecht. In Kommunikation und Verständigung. Theorie – Empirie – Praxis, Hrsg. Walter Hömberg, Daniela Hahn und Timon B. Schaffer, 133–147. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Dorer, Johanna. 2012. Kommunikation, Öffentlichkeitsarbeit und Geschlecht. In Kommunikation und Verständigung. Theorie – Empirie – Praxis, Hrsg. Walter Hömberg, Daniela Hahn und Timon B. Schaffer, 2. überarb. Aufl., 133–149. Wiesbaden: Springer.
Dozier, David M. 1988. Breaking public relations’ glass ceiling. Public Relations Review 14:6–14.
Dozier, David M., und Glen M. Broom. 1995. Evolution of the manager role in public relations practice. Journal of Public Relations Research 7(1): 3–26.
Dozier, David, Sha Bey-Ling, und Masako Okura. (2007). How much does my baby cost? An analysis of gender differences in income, career interruption, and child bearing. Public Relations Journal 1(1). http://apps.prsa.org/SearchResults/view/6D-010102/0/How_Much_Does_My_Baby_Cost_An_Analysis_of_Gender_D#.Wo1gEajiaF4. Zugegriffen am 09.01.2019.
Ernst, Felicitas. 2013. Kommentar: Fehlt Frauen der Wille zur Macht? Pressesprecher Mai 2013.
Fitch, Kate. 2015. Feminism and public relations. In The Routledge handbook of critical public relations, Hrsg. Jacquie L’Etang, David McKie, Nancy Snow und Jordi Xifra, 54–64. New York: Routledge.
Fitch, Katie, Melani James, und Judy Motion. 2016. Talking back: Reflecting on feminism, public relations and research. Public Relations Review 42:279–287.
Fröhlich, Romy. 1994. Einstieg und Aufstieg mit Tücken. Das Beispiel Public Relations. In Gender und Medien. Theoretische Ansätze, empirische Befunde und Praxis der Massenkommunikation, Hrsg. Marie-Luise Angerer und Johanna Dorer, 94–101. Wien: Braumüller.
Fröhlich, Romy. 2001. Sind Frauen die besseren Kommunikatoren? Der vermeintliche Frauenberuf PR zwischen Mythos und Fakten. In Das Handbuch der Unternehmenskommunikation 2000/2001, Hrsg. Klaus Merten, 235–246. Neuwied: Luchterhand.
Fröhlich, Romy. 2002. Die Freundlichkeitsfalle. Über die These der kommunikativen Begabung als Ursache für die „Feminisierung“ des Journalismus und der PR. In Medien und Mittler sozialer Kommunikation. Beiträge zu Theorie, Geschichte und Kritik von Journalismus und Publizistik, Hrsg. Heinz Starkulla Jr, Ute Nawratil und Philomen Schönhagen, 225–243. Leipzig: Leipziger Universitätsverlag.
Fröhlich, Romy. 2004. Feminine and feminist values in communication professions: Exceptional skills and expertise or „friendliness trap“? In Gender and newsroom cultures: Identities at work, Hrsg. Marjan de Bruin und Karen Ross, 65–77. Cresskill: Hampton Press.
Fröhlich, Romy. 2015. Die Feminisierung der PR – Grundlagen und empirische Befunde. In Handbuch der Public Relations. Wissenschaftliche Grundlagen und berufliches Handeln, Hrsg. Romy Fröhlich, Peter Szyszka und Günter Bentle, 3., neue u. komplett überarb. Aufl., 669–678. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Fröhlich, Romy, und Pamela J. Creedon. (Mitarbeit). 1990. PR-Karriere für Frauen: Gute Aussichten mit doppeltem Boden. prmagazin (12): 35–38.
Fröhlich, Romy, und Pamela J. Creedon. (Mitarbeit). 1993. Zur Situation von Frauen in PR-Berufen. In PR – Öffentlichkeitsarbeit, Hrsg. Heinz-Dietrich Fischer und Ulrike G. Wahl, 167–177. Frankfurt a. M.: Peter Lang.
Fröhlich, Romy, und Sonja B. Lorenz. 2009a. „Selbst- und ständig ?“ Genderaspekte der Berufsmotivation und -zufriedenheit selbstständiger PR-Profis. prmagazin (10): 61–68.
Fröhlich, Romy, und Sonja B. Lorenz. 2009b. Self-employed public relations practitioners in Germany: „One-woman-shows“ beyond male hierarchies? In Institutionalising PR and corporate communication, Hrsg. Emanuele Invernizzi, Toni Muzi Falconi und Stefania Romenti, 277–303. Varese: Pearson.
Fröhlich, Romy, und Sonja S. Peters. 2007. PR „bunnies“ caught in the agency ghetto? Gender stereo-types, organizational factors, and women’s careers in PR agencies. Journal of Public Relations Research 19(3): 229–254.
Fröhlich, R., Sonja B. Peters, und Eva-Maria Simmelbauer. 2005. Public Relations. Daten und Fakten der geschlechtsspezifischen Berufsfeldforschung. München/Wien: Oldenbourg.
Golombisky, Kim. 2015. Renewing the commitments of feminist public relations theory. From velvet ghetto to social justice. Journal of Public Relations Research 27(5): 389–415.
Grunig, Larissa A., Elisabeth L. Toth, und Linda C. Hon. 2000. Feminist values in public relations. Journal of Public Relations Research 12(1): 49–68.
Grunig, Larissa A., Elisabeth L. Toth, und Linda C. Hon. 2001. Women in public relations. How gender influences practice. New York: The Guildford Press.
Grunig, Larissa A., Jim E. Grunig, und David M. Dozier. 2002. Excellent public relations and effective organizations: A study of communication management in three countries. Mahwah: Lawrence Erlbaum.
Hassenstein, Katrin. 2016. Berufserfolg in der PR-Branche. Expressivität, Instrumentalität, Motivation. Wiesbaden: Springer.
Hon, Linda C. 1995. Toward a feminist theory of public relations. Journal of Public Relations Research 7(1): 27–88.
Hon, Linda C., Larissa A. Grunig, und David M. Dozier. 1992. Women in public relations: Problems and opportunities. In Excellence in public relations and communication management, Hrsg. Jim E. Grunig, 419–438. Hillsdale: Lawrence Erlbaum Associates.
Krider, Diane S., und Peter G. Ross. 1997. The Experiences of women in a public relations firm: A phenomenological explication. International Journal of Business Communication 34(4): 437–454.
Lorenz, Sonja B. 2009. Genderaspekte im doppelten Beratungsdreieck externer PR-Dienstleistungen. In PR-Beratung, Hrsg. Ulrike Röttger und Sarah Zielmann, 197–209. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Lüdke, Dorothea. 2001. „Feminisierung“ und Professionalisierung der PR: US-amerikanische Konzeptualisierungen eines sozialen Wandels. In Kommunikationswissenschaft und Gender Studies, Hrsg. Elisabeth Klaus, Jutta Röser und Ulla Wischermann, 163–186. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag.
O’Neil, Julie. 2003. An analysis of the relationships among structure, influence, and gender: Helping to build a feminist theory of public relations. Journal of Public Relations Research 15:151–179.
Peters, Sonja B. 2004. Ladykiller PR? Nahaufnahmen zu den Bedingungen der beruflichen Karriere als PR-Frau. Eine explorative Studie. Magisterarbeit, Universität München. http://epub.ub.uni-muenchen.de/618/1/MA_Peters_Sonja.pdf. Zugegriffen am 09.01.2019.
Place, Katie R. 2015. Binaries, continuums, and intersections: Women public relations professionals’ understandings of gender. Public Relations Inquiry 4(1): 61–78.
Pompper, Donnalyn. 2014. Interrogating inequalities perpetuated in a feminized field- Using critical race theory and the intersectionality lens to render visible that which should not be disaggregated. In Gender and public relations: Critical perspectives on voice, image, and identity, Hrsg. Christine Daymon und Kristin Demetrious, 67–86. London: Routledge.
PRCA. 2018. PR and Communications Census 2018. London: Public Relations Consultants’ Association. https://www.prca.org.uk/sites/default/files/PR%20and%20Communications%20Census%202018.pdf. Zugegriffen am 09.01.2019.
Redlich, Diane R. 1995. Frauen im Berufsfeld Public Relations. Eine empirische Studie zur beruflichen Situation weiblicher Public-Relations-Fachleute in Deutschland. prmagazin (5): 33–40.
Röttger, Ulrike. 2000. Public Relations – Organisation und Profession. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag.
Röttger, Ulrike. 2001. Public Relations und Gendering: Aktuelle empirische Befunde und theoretische Perspektiven zur Öffentlichkeitsarbeit als Organisationsfunktion. In Kommunikationswissenschaft und Gender Studies, Hrsg. Elisabeth Klaus, Jutta Röser und Ulla Wischermann, 187–210. Opladen/Wiesbaden: Westdeutscher Verlag.
Röttger, Ulrike, Ottfried Jarren, und Jochen Hoffmann. 2003. Public Relations in der Schweiz: Eine empirische Studie zum Berufsfeld Öffentlichkeitsarbeit. Konstanz: UVK.
Schiel, Patricia, und Dustin Pawlitzek. 2012. Er Kapitän, sie Crew? Eine empirische Studie zur Feminisierung der PR in Deutschland. Gelsenkirchen: Westfälische Hochschule, Bachelorarbeit. http://www3.fh-gelsenkirchen.de/JPR/downloads/0_Aktuell/2012/Abstract_Version%202.pdf. Zugegriffen am 09.01.2019.
Sigl, Bianca. 2011. Public Relations als Dienstleistung – Analyse und Vergleich externer PR-Arbeit in Österreich. Wien: Universität Wien, Magisterarbeit. http://docplayer.org/19905071-Magisterarbeit-titel-der-magisterarbeit-public-relations-als-dienstleistung-analyse-und-vergleich-externer-pr-arbeit-in-oesterreich.html. Zugegriffen am 09.01.2019.
Surma, Anne, und Christine Daymon. 2014. Caring about public relations and the gendered cultural intermediary role. In Gender and public relations: Critical perspectives on voice, image and identity, Hrsg. Christine Daymon und Kristin Demetrious, 46–66. London: Routledge.
Vaih-Baur, Christina, und Sonja Kastner. 2008. ‚Die One-Woman-Show‘ – Geisteswissenschaftlerinnen in der PR-Praxis. Working Paper des Rats für Sozial- und Wirtschaftsdaten, Nr. 33. http://www.ratswd.de/download/workingpapers2008/33_08.pdf. Zugegriffen am 09.01.2019.
Wetterer, Angelika. 2005. Rhetorische Modernisierung und institutionelle Reflexivität. Die Diskrepanz zwischen Alltagswissen und Alltagspraxis in arbeitsteiligen Geschlechterarrangements. Freiburger FrauenStudien – Zeitschrift für interdisziplinäre Frauenforschung 16:75–96.
Wienand, Edith. 2003. Public Relations als Beruf. Kritische Analyse eines aufstrebenden Kommunikationsberufes. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag.
Zowack, Martina. 2000. Frauen in den österreichischen Public Relations. Berufssituation und die Feminisierung von PR. Dissertation, Universität Wien. http://www.monitor.at/index.cfm/storyid/3841_Eine_boomende_Branche_auf_dem_Pruefstand-Frauen_in_den_oesterreichischen_Public_Relations. Zugegriffen am 09.01.2019.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2019 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature
About this entry
Cite this entry
Fröhlich, R. (2019). Berufsfeld Öffentlichkeitsarbeit/PR und Geschlecht. In: Dorer, J., Geiger, B., Hipfl, B., Ratković, V. (eds) Handbuch Medien und Geschlecht. Springer Reference Sozialwissenschaften. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-20712-0_46-1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-20712-0_46-1
Received:
Accepted:
Published:
Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-20712-0
Online ISBN: 978-3-658-20712-0
eBook Packages: Springer Referenz Sozialwissenschaften und Recht